Internationales

2021 – ein Jahr der Flaute auch bei internationalen Projekten
2021 hat sich verstetigt, was sich 2020 bereits abgezeichnet hat. Projekte mit, für oder wegen international Studierender mussten größtenteils auf der Strecke bleiben. Und das gleich aus zwei Gründen: Zum einen ist die Zahl der ausländischen Studierenden am Campus – hoffentlich nur temporär – stark zurückgegangen und das im Wesentlichen aufgrund der Reisebeschränkungen oder der Entscheidung der Studierenden, vorübergehend aus der Heimat zu studieren.
Zum anderen mussten Projekte für international Studierende aufgrund der geltenden Richtlinien abgesagt werden oder wurden erst gar nicht beantragt.
Wir mussten unseren Augenmerk 2021 daher vielmehr auf die Existenzsicherung der international Studierenden richten und unsere Abteilung Beratung hat alles darangesetzt, ausländische Studierende, die sehr oft isoliert waren – zu beraten und zu unterstützen.

Das wichtigste Instrument dabei war selbstverständlich die Überbrückungshilfe für Studierende des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. In einer Kooperation zwischen der Abteilung Kommunikation und der Abteilung Beratung haben wir die Gelder in der vom BMBF aufgelegten Überbrückungshilfe für Studierende vergeben.

Trotz der Tatsache, dass viele eingeschriebene Studierende aufgrund der Reisebeschränkungen sicher nicht auf den Campus waren, übersteigt an allen unseren Standorten der prozentuale Anteil der Internationals, die gefördert wurden, dennoch deutlich ihren prozentualen Anteil bei der Einschreibung. Der dargestellte Effekt dürfte also in der Realität sicher noch sehr viel größer gewesen sein.